Brandschutztipps

Brandschutz geht jeden an
Mit Hilfe der folgenden kleinen Maßnahmen kann jeder von Ihnen
etwas für den Brandschutz tun:
- Machen Sie sich mit der Bedienung Ihres Feuerlöschers vertraut
- Das Lesen der Bedienungsanleitung im Brandfall wird garantiert
stressig.
- Prüfen Sie die Prüfplakette Ihres Feuerlöschers - Eine Prüfung
durch ein Fachunternehmen sollte alle 2 Jahre erfolgen.
- Installieren Sie Rauchmelder in Ihrer Wohnung, helfen Sie auch
Ihren älteren Angehörigen bei der Installation - Von Rauchgasen
geweckt zu werden ist ein gefährlicher Trugschluss.
- Halten Sie wichtige Papiere wie z.B. Urkunden, Zeugnisse, Versicherungspolicen
und Bankpapiere stets griffbereit, um sie im
Fall eines Falles schnell in Sicherheit bringen zu können.
- Prägen Sie sich die Notrufnummer 112 für die Alarmierung von
Feuerwehr und Rettungsdienst gut ein. Unterstützen Sie auch ältere
Angehörige oder Kinder in Ihrer Familie beim Merken dieser
Notrufnummer "eins-eins-zwei-Hilfe eilt herbei". Sinnvoll ist auch
das Notieren in der Nähe des Telefons.
- Prüfen Sie Hydrantenschilder (weißes Schild mit roter Umrandung)
vor Ihrem Haus auf Sichtbarkeit. Entfernen Sie mögliche
Sichtbehinderungen durch Bewuchs oder ähnliches - Diese
Schilder erleichtern der Feuerwehr das Auffinden von Hydranten
ungemein.
- Halten Sie Hydrantendeckel vor Ihrem Haus frei von Schmutz
und Schnee. Zu erkennen sind diese an ihrer ovalen Form und
der Aufschrift "Hydrant".
- Parken Sie keine Hydranten mit Ihrem Auto zu.
Wenn Sie sich für unsere Arbeit interessieren, besuchen Sie uns
doch einmal während einer Übungsstunde. Die Frauen und Männer
Ihrer Feuerwehr freuen sich über Ihr Interesse und Sie bekommen
als Zuschauer wichtige Informationen über das richtige
Verhalten im Ernstfall.

Rauchverbot
Rauchverbote bestimmen immer mehr den Alltag der Raucher.
Das sinnvollste Rauchverbot sollte jedoch jedem Raucher von
selbst einleuchten - das Rauchverbot im Bett. Jährlich kommen
Hunderte von Rauchern in ihren eigenen vier Wänden um, weil
sie mit einer brennenden Zigarette eingeschlafen sind. Jeder
Raucher sollte in seinem eigenen Interesse auf dieses gefährliche
"Vergnügen" verzichten. Schließlich gefährdet er mit diesem
Verhalten auch seine Mitmenschen.
Übrigens: Selbst wer bei so einer Raucherei glimpflich davongekommen
ist, die Feuerversicherung braucht in diesen Fällen
wegen grober Fahrlässigkeit nicht zu zahlen!
Einige wenige weitere Grundregeln stellen sicher, dass einem
das Rauchen nicht zum Verhängnis wird. So sollten vorhandene
Aschenbecher auch benutzt und dabei die Zigarette sorgfältig
ausgedrückt werden. Keinesfalls gehört die Asche in den Mülleimer.
Rauchverbote werden nicht als Schikane ausgesprochen,
sondern dienen der Sicherheit aller. Sie bestehen etwa an Tankstellen,
in Lagerräumen, Labors, Geschäfts- und Arbeitsstätten,
Theatern und im Wald. Auch versteht es sich eigentlich von
selbst, dass man nicht beim Umgang mit leicht entzündlichen
Flüssigkeiten wie Benzin, Spiritus, reinem Alkohol oder Verdünnern
raucht. Sinnvoll ist es schließlich auch, nicht während des
Autofahrens zu rauchen.
Wer hierauf dennoch nicht verzichten will, sollte besonders vorsichtig
sein. Eine nicht sorgfältig ausgedrückte, heruntergefallene
oder achtlos beiseite geworfene Zigarette war schon oft die
Ursache für einen Verkehrsunfall. Wer diese wenigen Regeln beachtet,
kann sicher sein, dass er weder sich noch andere gefährdet.